Im Winter ist es nicht notwendig, sich um das Rasenmähen zu kümmern, da das Gras in dieser Jahreszeit kaum oder gar nicht wächst. Es muss nur regelmäßig das Laub beseitigt werden, um dem Rasen ausreichend Licht zu garantieren und zu vermeiden, dass das Erdreich zu viel Wasser aufnimmt. Mitten im Winter lässt man den Rasenteppich vorzugsweise ruhen – gönnen Sie ihm eine wohlverdiente Ruhepause. Vor allem bei Frost. Denn da die Grashalme sehr empfindlich sind, brechen sie leicht. Das Ergebnis: Die Regeneration im darauffolgenden Frühling dauert länger.
Damit der Rasen jeden Frühling in seiner ganzen Schönheit erstrahlen kann, sind die Vorbereitungen im Winter entscheidend. Wenn man Zeit hat, mäht man den Rasen wie üblich. Doch wann ist der Moment für das letzte Mähen vor dem Winter gekommen? Hierbei gelten ähnliche Regeln wie für den Frühling: Alles hängt von den Wetterbedingungen ab. Denn bis die Temperaturen nachts nicht zu stark sinken, wächst der Rasen weiter. Oft kommt Mitte oder Ende Oktober der erste Frost: Nun ist der Moment gekommen, das letzte Mal zu mähen. Eine korrekte Höhe der Grashalme ist dabei wichtig. Der Rasen sollte auf ungefähr einen halben Zentimeter mehr als üblich gekürzt werden. Schnee auf einem zu hohen Rasen erdrückt die Grashalme und die Gefahr von Pilz- und Krankheitsbefall erhöht sich. Wichtig: Aus diesem Grund sind auch Abfälle zu beseitigen.
Wenn wir in jedem Fall etwas gegen das Vergilben des Rasens tun möchten, müssen wir die Verwendung jeglicher Düngemittel vermeiden, die keinerlei Wirkung haben würden. Wenn wir uns vor allem um das Aussehen sorgen, kann der Rasen mit einigen Produkten gefärbt werden, die nicht nur die grüne Farbe eines gesunden Rasens wiederherstellen, sondern auch pflegende Wirkstoffe für die Pflanzen des Rasenteppichs enthalten. Andernfalls muss, um das Vergilben im Winter zu mindern, im Herbst eine korrekte Pflege vor der Ruhepause erfolgen oder man wartet den Frühling mit dem erneuten Einsetzen der Vegetationsperiode des Rasens ab.