NATURRASEN UND KUNSTRASEN WENN ES IN EINEM STADION BEIDES GIBT

In den letzten Jahren gibt es zunehmend mehr Rasendecken aus Kunstrasen in den Stadien, doch es gibt auch einige Fällen, in denen es sich beim Bodenbelag um ein Hybrid handelt. Hier die Beschreibung des Aufbaus. Diese Art Oberfläche ist als „Hybridrasen“ oder „verstärkter Hybridrasen“ bekannt.
Im Fall eines gemischten Belags wird der Naturrasen in den Boden gepflanzt und im Anschluss werden Kunststofffasern in den Boden implantiert.  Diese Kunstfasern sind aus Werkstoffen wie Polyethylen oder Polypropylen hergestellt und werden mit dem Naturrasen verflochten. Diese Kombination bietet die guten Seiten von Naturrasen, wie das Aussehen und das Spielgefühl, zusammen mit der größeren Robustheit und Widerstandsfähigkeit, die Kunstfasern garantieren.

Normalerweise besteht die Tragschicht des Spielfelds aus Naturrasen, während die Kunstfasern in den Boden implantiert sind, um die Robustheit und Belastbarkeit des Rasens zu unterstützen. Das Hinzufügen von Kunstrasen kann die Bodenstabilität verbessern, den Verschleiß verringern und eine längere Nutzungsdauer der Sportstätte gestatten.

Der verstärkte Hybridrasen kann die Abnutzung des Spielfelds verringern, die Stabilität des Untergrunds verbessern und eine bessere Nutzung des Platzes ermöglichen, ohne dabei das natürliche Aussehen desselben zu stark zu beeinträchtigen.
Dennoch ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Implementierung einer gemischten Oberfläche von den Entscheidungen der Stadionbetreiber und der jeweiligen Sportvereine abhängt. Nicht alle Stadien verwenden eine gemischte Fläche, da diese Wahl von verschieden Faktoren abhängt, zum Beisiel dem lokalen Klima, der erforderlichen Instandhaltung und den Vorlieben der jeweiligen Benutzer.